some handsome hands

Konzert am 21.05.2017

18:30 Uhr

Burg Storkow

Das ungewöhnliche Klaviertrio (im wahrsten Sinne dieses Wortes) vereint drei Pianistinnen mit Mut zur Nähe an einem Flügel. Mit Spaß und Spielfreude wird alles von Klassik bis Unterhaltungsmusik auf die Tasten gebracht, was sich nicht wehren kann. Mit ihren frechen, spritzigen Interpretationen, unterlegt von Witz und Showelementen, verzaubern die drei Musikerinnen ihr Publikum, wobei ihr Können am Klavier dabei nie in den Hintergrund tritt.
Neben zahlreichen Konzerterfolgen in Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Schweiz, Österreich, Griechenland und China kann sich das energetische Trio auch u. a. mit einem Stipendium der Doms-Stiftung Basel und dem 1. Preis beim einzigen internationalen Wettbewerb für mehrhändiges Klavierspiel in Marktoberdorf schmücken.
Some Handsome Hands, der Einsamkeit eines klassischen Konzertpianisten überdrüssig geworden, haben einen Weg gefunden, Klassik, Moderne und Unterhaltungsmusik zu verbinden und bereiten dem Zuhörer mit einer einmaligen Besetzung einen Genuss für Auge und Ohr.

 

Alyana Pirola
Die in Usbekistan geborene Pianistin erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in der Hauptstadt ihres Heimatlandes Tashkent an der Musikfachschule „V. A. Uspensky“ bei Charita Satanovskaya und der Staatlichen Hochschule für Musik von Usbekistan „M. Ashrafi“ bei Prof. Elmira Mirkosimova. 2008 beendete sie ihr Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Klaus Bäßler mit dem Diplom.Um ihr künstlerisches Profil zu vervollkommnen, studierte die vielseitige junge Pianistin im Aufbaustudium das Fach Kammermusik an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar.
Sie ist Preisträgerin des Staatlichen Klavierwettbewerbs Usbekistans und erhielt den Kammermusikpreis des Internationalen Wettbewerbs Königin Sophie Charlotte in Mirow.Seit 2008 gehört sie zu den Stipendiaten von “Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. Seit August 2009 ist sie Mitglied des Ensembles „Some Handsome Hands“.

Alina Pronina
Alina Pronina, in Kiew (Ukraine) geboren, erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Von 1997 bis 2000 studierte sie am R. M. Gliere-Konservatorium in Kiew und besuchte Meisterkurse bei D. Joffe, N. Fischer, B. Goetzke und L. Berman. 2006 legte sie nach fünfjährigem Studium in der Klasse von Prof. Galina Iwanzowa an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Berlin) ihr Diplom und 2008 das Konzertexamen ab. Während der Studienjahre gewann sie die Prämie „Vox Populi”
beim Kiewer Festival “Regina and Vladimir Horowitz- in Memoriam” (1997) und wurde Preisträgerin bei den internationalen Wettbewerben „Tradition und Gegenwart“ in St. Petersburg, Russland (1995), „Kunst des 21. Jahrhunderts“ in Worsel, Ukraine (1999) sowie dem Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Ettlingen, Deutschland (2002). 2007 gewann sie den Berliner Steinway-Wettbewerb. Im selben Jahr wurde sie Stipendiatin von „Yehudi Menuhin – Live Music Now“. Seit 2009 spielte sie im Rahmen diverser Theateraufführungen mit der Staatskapelle Berlin, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem Filmorchester Babelsberg. Solo- und Kammermusikauftritte führten sie neben Deutschland unter anderem nach China, Griechenland, Großbritannien, Israel, Italien, Österreich, VAE und in die Schweiz.

Anne Salié
Die in Leipzig geborene Pianistin Anne Salié studierte bei Hella Walter, Prof. Gerald Fauth und Prof. Jürgen Schröder an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin. Meisterkurse bei international renommierten Pädagogen und Künstlern wie Prof. Elza Kolodin (Freiburg), Prof. Karl-Heinz Kämmerling (Hannover), Prof. Peter Lang (Salzburg), Prof. Isaac Zetel, Prof. Walter Blankenheim (Saarbrücken) und Andràs Schiff gaben Anne Salié wichtige künstlerische Impulse. Nach dem Konzertexamen im Jahr 2000 beginnt für Anne Salié neben ihrer Lehrtätigkeit an der „Hanns-Eisler“-Musikhochschule eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikpartnerin. In Konzertreihen der Staatsoper und der Komischen Oper in Berlin trat sie als Solistin und Kammermusikpartnerin auf. Häufig gastiert sie als Solistin mit Orchester, so u. a. mit der Mittelsächsischen Philharmonie und dem Berliner Sinfonie-Orchester. 2004 erhielt sie beim Internationalen Wettbewerb „J.S. Bach“ in Saarbrücken eine Auszeichnung. 2006 errang sie mit dem sechshändigen Trio „Some Handsome Hands“ einen ersten Preis bei dem weltweit einzigen Internationalen Wettbewerb für mehrhändiges Klavierspiel in Marktoberdorf, Deutschland.

 

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