neues barocktrio berlin mit Barockreiterin Julia Vander Elst

24.06.2018
KulturSchlagLicht im Jagdschloss Schorfheide

Am 24.06.2018 führen das Jagdschloss Schorfheide und KulturSchlagLicht seine Besucher zum ersten Mal in die Prunkzeit des Barock zurück.

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Barockfest

 

Während im Schlosspark Vorbereitungen zur Jagd gezeigt werden, die Vogeljagd, die Dressurreiterei geprobt wird, und die Familie des Fürsten zuschaut, begeben sich die hohen Herrschaften bei Musik und Tanz ins Schloss. Der Besucher ist herzlich eingeladen, Schloss, Park und Ausstellungen in einem anderen Ambiente anzusehen, kulinarische Köstlichkeiten für (fast) jeden Geschmack zu genießen, bei einem der Tanzworkshops die Kunst des höfischen Tanzes zu erlernen, einzutauchen in die Welt der Barockjagd, den Schmied zu erleben, oder einfach bei schönem Wetter im Park zu picknicken.

Musikalisch huldigt das neue barocktrio berlin der Natur und besingt die Lebensfreude und den Sommer; Passacaglien, Tanz und höfische Gesellschaften laden zum Träumen ein.

Vorläufiger Ablaufplan

11:00 Uhr Eröffnung
11:15 Uhr Salutschießen und anschließender Tanz
12:15 Uhr Theater mit dem Jardin des Epoques
12:45 Uhr Barockdressurvorführung
13:30 Uhr Konzert mit Lichtinstallation (Regie: Peter Müller)
14:00 Uhr Vorführung der Barockjagd mit den Barockjägern
15:00 Uhr Tanzworkshop
15:30 Uhr Konzert mit Lichtinstallation (Regie: Peter Müller)
16:00 Uhr Verabschiedung mit Salut

 

Besetzung:

Sopran – Johanna Krumin

Barockvioline/Violine – Anna Barbara Kastelewicz

Cembalo – Sabina Chukurova

Gambe / Violoncello – Patrick Sepec

Dressurreiterin – Julia Vander Elst

Regie – Peter Müller

 

Wir freuen uns sehr über die dank großzügiger Unterstützung freundlichen Eintrittspreise:

5€ für Erwachsene

Eintritt bis 14 Jahre frei.

Darin enthalten sind die Ausstellungen.

Besucher unserer Veranstaltungen geben ihre Einwilligung dazu, dass im Rahmen der Veranstaltung Ton-, Foto- und Filmaufnahmen gemacht werden und diese ohne zeitliche und räumliche Beschränkung veröffentlicht werden, und zwar seitens der Presse, ggf. auf den websites des Veranstalters, sowie des Festivals KulturSchlagLicht, seiner assoziierten Partner und den dazu gehörenden Social Media Kanälen.

Die Einwilligung ist nicht widerrufbar und erfolgt ausdrücklich unter Verzicht auf einen Vergütungsanspruch.

 

 

Die Künstler

Johanna Krumin studierte in ihrer Heimatstadt Berlin Gesang sowie Kirchenmusik. Während des Studiums arbeitete sie im Lehrauftrag für Chorleitung und Gesang sowie fest angestellt im Rias Kammerchor Berlin.

Es folgten Bühnen-Engagements, sowie rege Konzerttätigkeit u.a. auf dem Bachfest Leipzig, dem MDR Musiksommer, mit dem Leipziger Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester, dem Gewandhaus-Oktett, dem Bach Collegium Berlin, dem BSO, dem Konzerthausorchester Berlin, der Potsdamer Kammerakademie, der Neue Westfälischen Philharmonie, dem Filmorchester Babelsberg, dem Bratislava Kammerorchester, auf verschiedenen europäischen Kammermusikfestivals, in Form von Rundfunkkonzerten und CD-Einspielungen.

Darüber hinaus kommt es regelmäßig zu künstlerisch-musikalischer Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Deutschem Bundestag, dem Auswärtigen Amt Deutschland, dem Goethe-Institut, dem Olympiastadion Berlin, Phase 7 performing art und als Co-Trainierin mit dem Leadership Orchestra (inhouse trainings).

Ihre aktuelle vom Bayerischen Rundfunk koproduzierte Lied-Solo-CD hat den supersonic award Schallplattenpreis gewonnen.

Im neuen barocktrio berlin haben sich Musiker zusammengefunden, die bei aller Vielseitigkeit ihrer musikalischen Erfahrungen und Aktivitäten ihre gemeinsame Liebe zur Barockmusik und Kammermusik, zur historischen Aufführungspraxis und für historische Instrumente vereint. Alle drei Musiker sind Solisten des neuen barockorchesters berlin, das seit seiner Gründung 2008 eine rege Konzerttätigkeit entfaltet.
Eines der Interessen des neuen barocktrios berlin ist die Wiederentdeckung von Komponisten des Barock. In seinen Programmen stellt das neue barocktrio berlin unbekanntes Repertoire neben Klassiker der Barockliteratur. Es moderiert die Konzerte und bietet eine „historische Tafelmusik“.

Das neue barocktrio berlin spielt auf historischen Instrumenten: Barockvioline, Viola da Gamba und Cembalo/Orgel.

Die Violinistin Anna Barbara Kastelewicz arbeitet als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin.
Sie spielt Rundfunk-, Fernseh- und Tonträger-Aufnahmen ein, als Lehrbeauftragte ist sie an Hochschulen für Musik tätig.
Außerdem widmet sie sich intensiv der Musikwissenschaft mit der Edition und der Interpretation zeitgenössischer Komponisten.

Patrick Sepec studierte Violoncello bei Thomas Demenga und Reinhard Latzko an der Basler Musikhochschule. Nach dem mit Auszeichnung bestandenem Konzertreifediplom folgte eine intensive Auseinandersetzung mit dem Barockcello in der Klasse von Christophe Coin an der Schola Cantorum Basiliensis. Seither bildet die Aufführungspraxis Alter Musik einen festen Bestandteil in seinem künstlerischen Schaffen. Er arbeitet regelmässig mit international renommierten Ensembles (Freiburger Barockorchester, Akademie für alte Musik Berlin, Anima eterna, La Stagione, Al Ayre Espanol) unter Dirigenten wie René Jacobs, Philippe Herreweghe, Jos van Immerseel, Eduardo Banzo und Marcus Creed. Unter Ivor Bolton war er mehrmals als Continuo-Cellist an Produktionen der Bayerischen Staatsoper München und des Royal Opera House Covent Garden beteiligt, und 2017 in mehreren Produktionen als Continuo-Cello mit dem von Cecilia Bartoli gegründeten Orchester Les Musiciens du Prince Monaco. Hier spielt er neben den Barockcello auch die Gambe. Diese nimmt seit seinem abgeschlossenem Masterstudium bei Imke David an der Musikhochschule F.Liszt in Weimar (2010-15) einen immer größer werdenden Platz in seiner Konzerttätigkeit ein.

Sabina Chukurova wurde in Duschanbe/Tadschikistan geboren, seit 1992 lebt sie in Berlin. Sie war zunächst Jungstudentin am Julius-Stern-Institut und studierte 2001-2006 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Klavier bei Georg Sava.
Aus wachsendem Interesse an der Alten Musik heraus wandte sie sich dem Cembalo zu und studierte es 2009-2014 als Hauptfach bei Mitzi Meyerson an der UdK Berlin. Das Studium schloss sie mit dem Konzertexamen ab. 2010-2012 war sie Mitwirkende des Crossover-Projekts „Flying Bach“, mit dem es zahlreiche Auftritte gab (Deutschland, Schweiz, Türkei, Georgien, Kanada). 2012 war sie Finalistin des Westfield International Harpsichord Competition.
Sie lebt als freischaffende Cembalistin in Berlin und widmet sich in ihrer Konzerttätigkeit der Solo, so wieder Kammermusikliteratur der Zeit des 16.-18 Jh. Sie spielt mit in unterschiedlichen Ensembles, u.a. bei Le Concert Lorrain, Merseburger Hofmusik , Ensemble Fiorentina und BarakàBarok.

 

 

Wer das Konzert mit einem Wochenend-Ausflug in die Region verbinden möchte, dem können wir unsere ausgewählten Ausflugsideen empfehlen!

 

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