studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Sie erhielt zahlreiche Einladungen zu kuratierten Ausstellungen in Deutschland und im Ausland und stellte gemeinsam aus mit Künstlern, wie Olaf Nicolai, Gerhard Richter, Matt Collishaw, Anna und Bernhard Blume, Fischli/Weiss, James Lee Byars, Tony Cragg, Timm Ulrichs, Wilhelm Sasnal, Björn Melhus, etc.. 2015 hatte sie ein Stipendium im Künstlerhaus Schloß Balmoral und eine Einzelausstellung im museum FLUXUS+ in Potsdam/Berlin.
Für die Rohkunstbau XVII. in Potsdam kreierte sie einen innen verspiegelten interaktiven Pavillon, in den der Besucher eintreten kann. Für eine Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck entwickelte sie eine interaktive Licht-Spiegelinstallation, in der Objekte zunächst unsichtbar sind. Bekannt sind Ihre interaktiven Spiegelarbeiten, die sie schon in vielen Ausstellungen, unter anderem in der Hamburger Kunsthalle in Hamburg, im Georg-Kolbe Museum Berlin und in der Galerie im Taxispalais in Innsbruck gezeigt hat. Bei diesen Arbeiten werden unterschiedliche Spiegel in Vibrationen versetzt, wodurch es unmöglich wird, sich scharf zu sehen.
Johanna Smiateks Werk irritiert. Smiatek thematisiert die Welt des schönen Scheins, die Welt der Mode oder anderer Vorlieben und bezieht sich in ihren Arbeiten auf alltägliche Gegenstände, verändert diese aber auf behutsame Weise. Oft werden sie mittels eines speziell von ihr entwickelten elektrischen Antriebs in Vibrationen versetzt. Die verschiedenen Objekte entwickeln ein subtiles Eigenleben.
Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Berlin.